Aufruf zum Handeln über den internationalen Frauentag
Anlässlich des Internationalen Frauentags ist es wichtig, auf die besonderen gesundheitlichen Herausforderungen aufmerksam zu machen, mit denen Frauen in Europa und welter konfrontiert sind. An diesem Tag geht es nicht nut darum, Erfolge anzuerkennen: Es geht auch darum, Ungleichheiten anzugehen und auf integrativere Gesundheitslösungen zu drängen, die die spezifischen Bedürfnisse von Frauen berücksichtigen.
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Über die reproduktive Gesundheit hinaus: Eine breitere Perspektive
Während Krankheiten wie Brust-und Gebärmutterhalskrebs oft im Vordergrund der Diskussionen über die Gesundheit von Frauen stehen, leiden Frauen auch an anderen Krankheiten, welche die selbe Aufmerksamkeit verdienen:
Herz-Kreislauf-Erkrankungen: Frauen zeigen andere Herzkrankheitssymptome als Männer, was zu Unterdiagnosen und mangelnden Behandlungen führt.
Psychische Gesundheit: Frauen sind anfälliger für Depressionen und Angstzustände, die durch sozialen Druck und manchmal auch postnatale Beschwerden verstärkt werden.
Osteoporose: Diese Erkrankung betrifft überwiegend Frauen und unterstreicht die Notwendigkeit, sich der Knochengesundheit bewusst zu werden, insbesondere nach der Menopause.
Autoimmunerkrankungen: Erkrankungen wie rheumatoide Arthritis und Multiple Sklerose betreffen mehr Frauen als Männer, was auf eine Geschlechterungleichheit in der Autoimmunforschung und -behandlung hinweist.
Die Rolle der sozioökonomischen Faktoren
Der Zugang zur Gesundheitsversorgung bleibt ein großes Problem, da sozioökonomische Faktoren Hindernisse schaffen, die viele Frauen daran hindern, die nötige medizinische Versorgung zu erhalten. Von ländlichen Gebieten, in denen es an spezialisierten Dienstleistungen mangelt, bis hin zu sozioökonomischen Spaltungen, die sich auf Gesundheitserziehung und Prävention auswirken - die Herausforderungen sind so vielfältig wie die Frauen, die sich ihnen ausgesetzt sehen.
Der Umgang mit Krankheiten
Die Forschung weist auf mehrere wesentliche Unterscheide im Umgang von Frauen und Männern mit der Gesundheit hin. Frauen sind in der Regel proaktiver, wenn es um die Gesundheitsvorsorge geht, und nehmen häufiger Arztbesuche und Vorsorgeuntersuchungen in Anspruch. Allerdings geben sie möglicherweise auch zu wenig Symptome an und stellen die Gesundheit anderer über ihre eigene. Männer hingegen zögern oft, Hilfe in Anspruch zu nehmen, bis sich die Symptome verschlimmern.
Curewiki: die Lücke schließen
Plattformen wie Curewiki reagieren auf diese Herausforderungen, indem sie Frauen einen vereinfachten Zugang zu klinischen Studien bieten. Diese Studien sind entscheidend, um unser Verständnis für frauenspezifische Gesundheitsprobleme zu verbessern und Behandlungen zu entwickeln, die auf die besonderen gesundheitlichen Bedürfnisse von Frauen zugeschnitten sind.
Curewiki gibt nicht nur Hoffnung auf bessere Behandlungen, sondern steht auch für ein Engagement für Vielfalt und Inklusion in der Gesundheitsforschung. Durch die Erleichterung des Zugangs zu klinischen Studien stellt Curewiki sicher, dass die gesundheitlichen Bedürfnisse von Frauen nicht nur erkannt, sonder auch aktiv angegangen werden.
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